Bewegungsgeschichten für Kindergärten zum Kopieren und Drucken

Titel: Auf Safari
Alter: 3-5 Jahre
Anzahl der Kinder: 5-10
Dauer: ca. 10 Minuten
Material: keins

Beschreibung:

Sagt den Kindern, dass sie heute auf eine Safari gehen werden. Sie sollen sich vorstellen, dass sie in einem Jeep sitzen und durch den Dschungel fahren. Der Erzieher oder die Erzieherin kann die Kinder durch die Geschichte führen und die Bewegungen vormachen, die sie machen sollen.

Setzt euch auf eure Sitze im Jeep. Schnallt euch an und haltet euch fest, denn es wird holprig!
Führt mit den Armen Bewegungen wie beim Lenken eines Autos aus und bewegt eure Körper hin und her, als ob ihr durch den Dschungel fahrt.
Ihr entdeckt einen Elefanten! Macht euch groß und hebt eure Arme wie einen Elefantenrüssel.
Hier kommt eine Gruppe von Affen. Springt auf und ab wie Affen und schwingt von einer Seite zur anderen.
Oh nein, eine Schlange! Kriecht auf allen Vieren wie eine Schlange und zische dabei wie eine Schlange.
Ihr erreicht einen Fluss. Zieht eure Schuhe aus und stampft mit euren Füßen im Wasser. Macht Spritzer und bewegt eure Füße, als ob ihr im Wasser lauft.
Jetzt seht ihr einen Löwen! Setzt euch auf eure Sitze und bleibt still, damit er euch nicht sieht.
Ihr habt die Safari beendet und seid wieder zurück im Kindergarten. Atmet tief ein und aus und schüttelt eure Körper aus, um euch zu entspannen.

Anleitung:

Beginnt die Geschichte mit einer kurzen Einführung und bittet die Kinder, sich auf ihre Sitze im Jeep zu setzen.

Führt die Bewegungen vor und lasst die Kinder sie nachmachen. Ihr könnt die Bewegungen auch variieren oder eigene hinzufügen.

Ermutigt die Kinder, kreativ zu sein und ihre eigene Vorstellungskraft zu nutzen, um in die Geschichte einzutauchen.

Achtet darauf, dass alle Kinder sicher sind und dass niemand sich verletzt.

Beendet die Geschichte mit einer kurzen Entspannungsübung, um die Kinder wieder zu beruhigen.

Titel: Eine Reise ins Weltall

Zielalter: 4-6 Jahre

Dauer: Ca. 10-15 Minuten

Material: Keines erforderlich

Sprechtext:

"Willkommen, Kinder! Heute werden wir gemeinsam eine aufregende Reise ins Weltall machen. Stellt euch vor, dass ihr in einem Raumschiff sitzt und euch auf den Weg macht. Wir sind bereit, abzuheben! Steht auf und springt, um euch vorzustellen, wie ihr ins Raumschiff steigt.
Wir fliegen jetzt durch den Weltraum. Stellt euch vor, dass ihr schwerelos seid. Bewegt euch, als ob ihr im Weltraum schwebt. Dreht euch langsam und schwebt durch die Luft.
Schaut, wir haben gerade den ersten Planeten erreicht. Hier ist die Schwerkraft sehr stark. Geht langsam und schwerfällig wie auf dem Mond. Jetzt sind wir auf einem anderen Planeten mit geringer Schwerkraft. Springt und hüpft wie Astronauten!
Wir haben noch einen Planeten besucht und jetzt sind wir auf dem Rückweg zur Erde. Wir fliegen durch die Atmosphäre und landen sanft auf der Erde. Fühlt euch sicher und entspannt, während das Raumschiff zur Ruhe kommt.
Setzt euch jetzt hin und stellt euch vor, dass ihr auf einer Wiese auf der Erde seid. Schaut in den Himmel und genießt den Moment der Ruhe. Atmet tief ein und aus, um euren Körper zu entspannen.
Ich hoffe, dass ihr diese Reise ins Weltall genossen habt und euch ein wenig wie echte Astronauten gefühlt habt. Ihr habt großartige Arbeit geleistet, indem ihr eure Vorstellungskraft und eure Bewegungen genutzt habt. Lasst uns nun gemeinsam weiter spielen oder ruhig entspannen."

Hinweis: Dieser Sprechtext ist nur eine Möglichkeit, die Bewegungsgeschichte zu begleiten. Die Erzieherin kann den Text an die Bedürfnisse und das Alter der Kinder anpassen und eigene Ideen und Variationen hinzufügen. Wichtig ist, dass der Text die Fantasie der Kinder anregt und ihnen klare Anweisungen für ihre Bewegungen gibt.

Anleitung:

Bitten Sie sie, sich vorzustellen, dass sie in einem Raumschiff sitzen und sich auf den Weg machen.
Fordern Sie die Kinder auf, sich auf den Boden zu setzen und sich vorzustellen, dass sie sich auf dem Planeten Erde befinden. Bitten Sie sie, aufzustehen und zu springen, um sich vorzustellen, dass sie ins Raumschiff steigen.
Sobald alle Kinder im Raumschiff sitzen, fordern Sie sie auf, sich vorzustellen, dass das Raumschiff abhebt. Bitten Sie sie, sich in ihrem Sitz festzuhalten und sanft hin und her zu schaukeln.
Wenn das Raumschiff in den Weltraum gelangt, bitten Sie die Kinder, sich vorzustellen, dass sie schwerelos sind. Fordern Sie sie auf, sich zu bewegen, als ob sie im Weltraum schweben würden. Bitten Sie sie, sich langsam zu drehen und zu schweben.
Fordern Sie die Kinder auf, sich vorzustellen, dass sie verschiedene Planeten besuchen. Jeder Planet hat unterschiedliche Schwerkraftbedingungen, was sich auf die Bewegung auswirken kann. Fordern Sie sie auf, sich auf einem Planeten mit starker Schwerkraft zu bewegen, indem sie langsam und schwerfällig gehen. Auf einem Planeten mit geringer Schwerkraft sollten sie hüpfen und springen.
Nachdem sie verschiedene Planeten besucht haben, fordern Sie die Kinder auf, sich vorzustellen, dass sie zur Erde zurückkehren. Bitten Sie sie, sich vorzustellen, dass das Raumschiff durch die Atmosphäre fliegt und schließlich wieder auf der Erde landet.
Beenden Sie die Geschichte, indem Sie die Kinder auffordern, sich hinzusetzen und sich zu entspannen. Bitten Sie sie, sich vorzustellen, dass sie sich auf einer Wiese auf der Erde befinden und in den Himmel schauen, während sie sich ausruhen.

Hinweis: Achten Sie darauf, die Bewegungen an das Alter und die Fähigkeiten der Kinder anzupassen, damit sie sicher und erfolgreich teilnehmen können.

Kostenlose Gute Nacht Geschichten für Kitas

Der weiße Schmetterling

Es war einmal ein Schmetterling namens Weißflügel. Er hatte wunderschöne Flügel, die so weiß waren wie frisch gefallener Schnee. Doch Weißflügel war unzufrieden mit seinem Aussehen. Er sah all die anderen Schmetterlinge um ihn herum, die so bunt und lebhaft waren. Er wollte auch so sein wie sie.

Eines Tages beschloss Weißflügel, etwas dagegen zu tun. Er flog zu einem Feld voller bunter Blumen und rollte sich im Pollen herum. Bald waren seine Flügel mit allen Farben des Regenbogens bedeckt. Er war so stolz auf sein neues Aussehen! Er flog zu den anderen Schmetterlingen und fragte: "Wie seht ihr mich jetzt? Bin ich nicht wunderschön und farbenfroh wie ihr?"

Doch die anderen Schmetterlinge lachten nur und sagten: "Weißflügel, du bist immer noch weiß. Nur weil du dich mit buntem Pollen bedeckt hast, bist du immer noch der gleiche Schmetterling wie zuvor."

Weißflügel war enttäuscht. Er dachte, dass er endlich dazu gehörte, aber es stellte sich heraus, dass er immer noch anders war als die anderen Schmetterlinge. Doch er gab nicht auf. Er dachte, dass er vielleicht etwas tun könnte, um seine Farbenpracht länger zu bewahren.

Also flog er zurück zum Feld und sammelte so viel Pollen wie möglich. Er rollte sich darin herum und bedeckte seine Flügel so gründlich, dass man fast nicht mehr erkennen konnte, dass sie eigentlich weiß waren. Doch dann kam ein Regen. Es war ein heftiger Regen, und Weißflügels bunte Farben wurden weggespült. Als der Regen vorbei war und Weißflügel seine Flügel ausbreitete, sah er wieder genauso aus wie zuvor.

Die anderen Schmetterlinge bemerkten dies und einer von ihnen fragte: "Weißflügel, warum versuchst du so sehr, wie wir auszusehen? Du bist wunderschön, so wie du bist. Du musst dich nicht verändern, um dazuzugehören."

Weißflügel sah ein, dass seine Freunde Recht hatten. Er war einzigartig und das war etwas, auf das er stolz sein konnte. Er flog glücklich davon und wusste, dass er immer er selbst sein würde, egal was passierte.

Das reisende Lama Lulu

Es war einmal ein kleines Lama namens Lulu, das davon träumte, die Welt zu bereisen. Eines sonnigen Tages entschied sich Lulu, dass es an der Zeit war, seinen Traum zu verwirklichen. Das abenteuerlustige Lama packte seine Tasche mit allem Nötigen und machte sich auf den Weg.

Lulu wanderte durch Wälder und über Berge, unterquerte Felsen und durchquerte Wüsten. Es war eine aufregende Reise, aber es gab auch viele Herausforderungen, denen Lulu alleine gegenüberstand. Eines Nachts, als Lulu am Feuer saß und sein Abendessen kochte, bemerkte es plötzlich, dass sich etwas in der Nähe bewegte. Als Lulu sich umdrehte, sah es ein anderes Lama, das sich ihm näherte.

"Hey, hallo! Ich bin Lala. Was machst du hier alleine in der Wildnis?" fragte das andere Lama freundlich. "Ich bin Lulu, und ich reise um die Welt", antwortete Lulu und blickte etwas unsicher zu Lala hinüber.

"Wow, das klingt aufregend! Darf ich mich dir anschließen und mit dir reisen?" fragte Lala.

Lulu dachte einen Moment nach und entschied sich schließlich, dass es sicherer und lustiger wäre, in Gesellschaft zu reisen. "Ja, ich würde mich sehr freuen, wenn du mitkommst", sagte Lulu.

Zusammen wanderten Lulu und Lala durch die Wildnis. Sie tauschten Geschichten aus und halfen sich gegenseitig bei den Herausforderungen, die sie unterwegs meistern mussten. Sie überquerten zusammen Flüsse, durchquerten dichte Wälder und kletterten über steile Berge. Sie erkundeten verlassene Ruinen und entdeckten versteckte Oasen.

Unterwegs hatten sie viel Spaß und erlebten viele Abenteuer. Sie lachten über die Witze von Lulu und sangen zusammen Lieder. Lulu bemerkte, dass es viel leichter und angenehmer war, gemeinsam zu reisen, als alleine.

Schließlich erreichten sie das Ende ihrer Reise. Lulu und Lala hatten viele wunderbare Orte entdeckt und Freundschaft geschlossen. Sie saßen zusammen am Ufer eines Sees und schauten zu, wie die Sonne langsam unterging.

"Es war eine tolle Reise, und ich bin so froh, dass ich dich getroffen habe", sagte Lala zu Lulu. "Ich auch, ich hätte es alleine niemals geschafft", antwortete Lulu. Das kleine Lama erkannte, dass das Entdecken der Welt mit einem Freund an seiner Seite viel mehr Freude bereitete.

Und so lebten Lulu und Lala glücklich und zufrieden und wussten, dass sie immer zusammen auf Reisen gehen würden.